Loading...

Die bhz

Die Baugenossenschaft in Zürich-Altstetten

Die Baugenossenschaft Halde Zürich (bhz) ist eine gemeinnützige Baugenossenschaft mit Sitz in Zürich-Altstetten.

Sie wurde am 7. September 1944 gegründet und schuf bis heute, im Rahmen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus, in insgesamt 16 verschiedenen Bauetappen, über 600 preiswerte Wohnungen und Einfamilienhäuser.

Durch ein in die Zukunft gerichtetes Denken und Handeln wird auch künftig mittels Wertzuwachs, Erstellen von Neu- oder Ersatzbauten sowie Optimierung bestehender Bausubstanz das genossenschaftliche Wohnungsangebot erweitert werden. Die Genossenschaft unterstützt dabei das nachbarschaftliche Zusammenleben durch Förderung der Genossenschaftsidee und Pflegen der Solidarität. Die Mietzinse werden in der bhz nach dem Grundsatz der Kostenmiete festgelegt.

 





Leben in der bhz

Dem genossenschaftlichen Zusammenleben wird auch heute noch grosse Bedeutung zugemessen. So organisiert die Kulturkommission der bhz regelmässig gemeinsame Ausflüge, das jährliche Genossenschaftsfest, verschiedenste Besichtigungen sowie Jass- und Kegelabende und natürlich den traditionellen Samichlaus-Nachmittag.

Das FamilienNetzWerk Altstetten bringt interessierte Familien aus der bhz miteinander in Kontakt. Man trifft sich regelmässig jeden letzten Mittwochnachmittag im Monat für gemeinsame Aktivitäten: im Sommer draussen auf den Spielplätzen oder im Wald, ansonsten im Siedlungslokal der bhz.

Praktisch mitten im Quartier befindet sich das Hallenbad Altstetten, mit Schwimmbecken, Gartensauna und Sporthalle sowie einem Restaurant. Ebenfalls ganz in der Nähe ist das Gemeinschaftszentrum Loogarten. Das GZ bildet Raum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Familien. Altstetten verfügt zudem über ein aktives Vereinsleben sowie eine eigene Pestalozzi Bibliothek und wer es gerne etwas ruhiger hat, ist in ein paar Minuten im Altstetterwald, wo ein dichtes Netz an Wanderwegen auf den Naturfreund wartet.



Die Geschichte der bhz

Während der Jahre 1939 bis 1945 herrschte in der Schweiz ob der weltweiten Kriegswirren grosse Unsicherheit. Im damals noch dörflichen Charakter aufweisenden Altstetten war das Bauland weitgehend unerschlossen und wurde mehrheitlich landwirtschaftlich genutzt. Zum Stadtzentrum bestand nur eine schlechte, einspurige Tramverbindung. Diese Situation verhinderte den privaten Wohnungsbau auch in Altstetten beinahe gänzlich. Eine drückende Wohnungsnot war die Folge. Es brauchte deshalb viel Unternehmergeist und eine gute Dosis Wagemut, als der damalige Stadtammann und frühere Bauvorstand der Gemeinde Altstetten, Ernst Zöbeli, im Kriegsjahr 1944 zwecks Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaues die Baugenossenschaft Halde Zürich gründete.

Nach dem Erwerb eines grösseren Grundstückes im "Algier" (Wickenweg) konnten dort in den Jahren 1944 bis 1947 insgesamt 50 Einfamilienhäuser und ein Kindergarten mit Künstleratelier erstellt werden.

Wie sich die bhz in den folgenden Jahrzehnten entwickelt hat erfahren Sie in unserem Interaktiven Rückblick.